Legal notice/Impressum - Privacy/Datenschutz
VirtualBox
ist
eine für Privatanwender kostenlose Software die es in nahezu
identischer Form für Windows, Linux und andere Betriebssysteme
gibt.
Damit
kann man unter einem Betriebssystem andere Betriebssysteme
als sogenannte "virtuelle Maschinen" (VM) in Fenstern
laufen lassen. Unter z.B. Windows7 kann man in Fenstern diverse
andere Windows oder Linuxe laufen lassen, dito unter Linux, etc. Die
verschiedenen Betriebssysteme
sind
normalerweise total gegeneinander abgeschottet. Man kann aber
Durchgänge einstellen um Dateien hin und her zu schieben.
Sinn
und Zweck dieser Übungen ist es insbesondere, Programme zu
nutzen
die nur unter anderen (älteren) Betriebssystemen laufen, oder
in
einzelnen Fenstern im Internet zu surfen, ohne dass dort eventuell
eingefangene Viren auf das Hauptsystem (Host) oder andere Fenster
überspringen können. Man kann es sogar so einstellen,
dass das
System in einem Fenster bei jedem neuen Start wieder wie neu
installiert startet. Alle dort bei der letzten Sitzung
durchgeführten
Änderungen oder eingefangenen Viren sind verschwunden.
VirtualBox
(VB) installieren
Als
Hardware reicht jeder moderne PC/Laptop mit mindestens etwa 2-3 GB
Ram. Muss alles nicht besonders leistungsstark sein.
VirtualBox
runterladen
entweder
direkt bei https://www.virtualbox.org/
oder
bei einer der üblichen Downloadseiten
für
Installation unter Windows letzte Windows Version wählen
dazu
Extension Pack (= guest additions = Gasterweiterungen)
möglichst
gleiche VersionNr.
Früher
oder später braucht man auch das kleine Hilfsprogramm
Clone
VDI.exe
findet
sich ebenfalls auf vielen Seiten im Internet
VirtualBox
durch Anklicken installieren läuft in der Regel problemlos,
dann
starten.
Danach
über die Menueleiste oben links - Datei - Globale
Einstellungen -
Zusatzpakete - Extension
Pack installieren
Extension Pack aufheben - muss später manchmal auch in die einzelnen VM installiert werden
Für
erste Versuche sollte man sich eine fertige VM (Virtuelle Maschine)
aus dem Netz laden. findet man z.B. hier
http://virtualboximages.com/
Sollte
man aber nicht für Banking nutzen - man weiß nicht
wer da eventuell
welche Hintertür eingebaut hat.
Kommt
als .rar - entpacken (mit winrar oder 7-zip)
kostenlos
bei http://www.chip.de/downloads/7-Zip-32-Bit_13004776.html
den
Ordner dann in den für VM vorgesehenen Ordner abspeichern
(wird
angezeigt bzw. ist einstellbar unter Menueleiste oben links - Datei -
Globale Einstellungen - Allgemein - Pfad)
Nun
die VM in VirtualBox einladen
Menueleiste
oben links - Maschine - Hinzufügen - Datei .vbox aus dem
Ordner
wählen
die
neue VM erscheint im VirtualBox Fenster in der linken Spalte
anwählen
(Blaufärbung) - Starten (oder vorher Ändern zum
Ändern der
Einstellungen)
LinuxMint ist fast wie Windows, braucht aber gehobene Hardware und Platz. Etwas anfällig, auch als VM.(die xfce-Version ist etwas anspruchsloser)
Ubuntu: Sehr beliebt, aber in der vorherrschenden Unity-Version deutlich anders als Windows
LinuxLite: Sehr gut zum Einstieg für Windows-User. Update-Funktion blöde: man kann nur alles oder nichts updaten.
Xubuntu: Einfach, sparsam, für Windows-Leute geeignet. Die Taskleiste ist oben, kann man aber runter holen und wie Windows einrichten
Lubuntu: Sehr einfach, sparsam, läuft auch mit schwacher Hardware flüssig wo andere ständig hängen, ähnlich einfaches Windows
Bodhi Linux
noch kleiner und einfacher, aber etwas
gewöhnungsbedürftig
Weitere Linuxe und
Übersichten
http://distrowatch.com/
Nach meiner Erfahrung laufen die 32.Bit i386 Versionen als VM oft stabiler als die 64-Bit. Zudem hat eine 32-Bit VM den Vorteil, auf einem Rechner mit 32-Bit oder 64-Bit Betriebssystem zu laufen. 64-Bit VM laufen dagegen nur auf Rechnern mit 64-Bit OS.
Bei
den o.g. fertigen Linux VM ist in der Regel
Benutzer: adminuser
Kennwort: adminuser
Das
braucht man aber nur wenn man Einstellungen ändert oder neue
Programme installiert. Das
Kennwort
kann geändert werden unter Settings - Users and Groups, User
Manager
oder ähnl.
Tauschordner
Bei Linux erscheint der Tauschordner unter File-System im Media-Ordner. Öffnen kann man ihn aber erst wenn man unter Settings - Users and Groups, User Manager oder ähnl. der Group - vboxsf - beigetreten ist
Wenn
Users and Groups nicht verfügbar muss es erst über
synaptic
(Erklärung weiter unten) installiert werden
suchen
und installieren user and group administration tool = kuser
nach
Installation ist das dann in System User Manager
alternativ
aufrufen mit ALT-F2, and type kdesudo kuser
wenn
das auch nicht klappt Gruppenzuweisung manuell über Terminal
sudo usermod -a -G vboxsf <your
username>
Replace
<your username> with the name you use to log in. Type
your user
password when prompted.
Tauschordner
ist nach Neustart da
Sicherheitskopien
- wichtig - wichtig
Bevor
Sie nun ernsthaft mit der VM arbeiten - Sicherheitskopie erstellen
und getrennt speichern.
Also
VM ausschalten und den gesamten Ordner der betreffenden VM (die sind
in der Regel alle in einem Überordner "Virtual Box")
sichern. Am besten den
Backup-Ordner "Original" nennen un den Inhalt nie mehr
verändern.
Sollte
später mal ein Fehler passieren und die VM nicht mehr
funktionieren
dann jedes Mal einfach die Sicherheitskopie drüberkopieren und
es
ist wieder
wie am Anfang. Zudem kann man mittels Kopieren auf andere
Rechner
auf denen ebenfalls VirtualBox installiert ist diese VM im
Prinzip
auf vielen Rechnern gleichzeitig nutzen.
Sollte
einmal eine Fehlermedlung erscheinen wie ...Start nicht
möglich weil
... same UUID already exists, das bezieht sich auf eine Art
FestplattenNummer
UUID (keine Angst, bezieht sich nur auf die virtuelle Festplatte der
VM) die manchmal plötzlich gesperrt sein könnte, dann
kann man der Festplatte eine neue Nummer geben und damit eine neue,
praktisch identische VM einrichten.(bei der Neueinrichtung statt
"neue Festplatte
anlegen" - "bestehende Festplatte nutzen" wählen).
Zum
Zuweisen einer neuen Nummer Hilfsprogramm Clone VDI.exe starten und
die alte Festplatte bearbeiten. Optionen Generate
new UUID und Compact Drive
Will
man nur eine bestehende und funktionierende Festplatte komprimieren
oder vergrößern, dann keep old UUID.
Die
virtuellen Festplatten wachsen nur und werden von alleine nie mehr
kleiner. Deshalb kann man sie mit diesem Programm von Zeit zu Zeit
wieder zusammenstauchen.
Snapshot
Funktion
An
sich gut um Dinge auszuprobieren und später wieder zu
löschen.
Braucht aber jede Menge Platz da es tatsächlich jede
Änderung
speichert.
Beispiel:
Man installiert testweise ein Programm und deinstalliert es
später
wieder. Normalerweise wäre die Plattennutzung danach wieder so
klein wie
vorher.
Hier
wird aber wirklich jede Änderung exakt gespeichert. Sowohl das
Installieren als auch das Deinstallieren. Dadurch wächst es
ständig
und wird immer
komplexer.
Besser
ist oft die ganze VM kopieren und später bei Bedarf die Kopie
zurückkopieren.
Windows-VM
Auch
für alte Windows-Versionen braucht man natürlich eine
Windows-Lizenz. Wer im Laufe seines Lebens schon einige PCs
verschrottet hat dürfte allerdings
im Prinzip mehrere nicht mehr genutzte Windows-Lizenzen haben. Frage
ist nur, ob die CDs und Registrierungs-Keys noch auffindbar sind.
Sind
noch Keys vorhanden kann man dazu notfalls aus einer alten
XP-Installation, sogar aus einer einzelnen alten Festplatte eine
Windows-Installations-CD
(oder ein .iso Abbild auf Platte) herausziehen. Anleitung:
http://www.heise.de/ct/artikel/Entfesselt-290296.html
das
zur neuen Installation benutzen und dann gleich alle Windows Updates
in einem Rutsch einspielen. Geht einfach mit einem Update-Pack von
WinFuture
http://winfuture.de/UpdatePack
Alles zusammen dauert Stunden. Einfacher wäre eine fertige Windows-VM.
Wer seine Windows-VM nur für alte Programme nutzen und nie damit ins Internet will, der kann auch eine minimale Windows-Installation ohne jedgliche Updates und weitere Programme anlegen. Das ist kleiner, schneller und einfacher. Dazu bei ausgeschalteter VM einfach unter Ändern-Netzwerk auf "nicht angeschlossen" stellen und so den Internetzugang für diese VM blockieren. Dann braucht man in dieser VM auch keine Sicherheitsupdates, Firewalls, Virenwächter, usw.
Windows
registrieren, aktivieren
Bis
incl. Win2000 gab es nur Registration. Einmal registriert
läuft es
und läuft ...
Ab Win XP Aktivierung. Dabei werden einige Daten der Hardware in einen internen Schlüssel eingearbeitet. Startet man dieses Windows dann auf einem ganz anderen oder stark umgebauten PC, dann merkt Windows das meistens und verweigert sich (z.B. Aufforderung zur (Neu)Aktivierung und/oder schwarzer Bildschirm oder Endlosstartschleife).
VirtualBox
simuliert mittels Software einen einheitlichen Standardrechner
(einige Details sind einstellbar) der an sich auch auf sehr
unterschiedlichen echten
Rechnern gleich ist. Ein unter VirtualBox laufendes Windows bemerkt
deshalb oft nicht, dass es auf einem anderen Rechner läuft. In
der Praxis
ergeben sich aber leider doch manchmal ungünstige
Konstellationen,
bei denen auch ein unter VirtualBox laufendes Windows merkt, dass es
auf
einem anderen Rechner läuft und sich verweigert. (Tipp:
manchmal reicht es, bei VirtualBox die Einstellung für die
Größe des Hauptspeichers zu ändern - wir
hatten einen Fall, da merkt Windows XP bei 512 MB Ram, dass es
ein anderer Rechner ist, und bei 768 MB Ram merkt es nichts.)
Manchmal
erlaubt Windows z.B. 3 Tage bis zur Neuaktivierung. In solchen
Fällen
könnte man auch einfach alle 3 Tage die Sicherheitskopie der
VM
drüberkopieren
und hätte dann wieder 3 Tage. Oder man setzt die Festplatte
auf
immutable, dann kann sich Windows nicht merken, dass es bereits zur
Neuaktivierung innert 3 Tagen aufgefordert hat.
Wer ganz, ganz sicher sein will, dass seine Windows-VM auf wechselnden Rechnern benutzbar ist, sollte dehalb lieber Win2000 nutzen. Darauf läuft praktisch alles aus Win 3.1 bis mindestens Win XP (incl. alter 16-Bit Software), außer extremen Spielen und extremer Multimedia. Win2000 ist sehr stabil und kommt meist mit 128-512 MB Ram aus.
Win98 SE ist die älteste in VB realistisch brauchbare Version. Ist aber in einigen Details ungünstig u.a. da man dort keinen Tauschordner einrichten kann. Verbindung zur Außenwelt ist dann sehr umständlich.
Win7 und höher ist problemlos (außer natürlich dem beschriebenen seltenen Problem mit der Aktivierung bei anderer Hardware), aber da wird man noch nicht so viele ungenutzte Lizenzen haben. Alternativ ist es natürlich möglich nach Ablauf der Testperiode (einige Windows-Versionen erlauben bis zu 30, machmal sogar 90 Probetage ohne Aktivierung) immer wieder neu zu installieren.
ReactOS Betriebssytem - Versuch Windows unter Umgehung der Microsoft Patente als freies Betriebssystem nachzubauen. Nette Idee, aber bisher unfertig und fehleranfällig.
In
der Praxis ist Win2000 Pro SP4 die erste Wahl als VM wenn es nur
darum geht, alte Programme zu nutzen. Ins
Internet sollte der Laie damit sicherheitshalber aber besser nicht
mehr gehen. Dazu besser eine kleine Linux-VM nutzen.
Achtung: Ältere Betriebssystem unterstützen in der Regel nicht die neuesten Versionen von Programmen. Win98 z.B. geht nur bis Firefox 2.00 oder 3.00 bzw. Opera 9.64 oder 10.10 (im Netz finden sich widersprüchliche Angaben). Win2000 unterstützt bis Firefox 10.0.12 bzw. Opera 12.10 (Beta 1). Deshalb keinesfalls versuchen, alle Programme auf die neuste Version upzudaten!
Eigene
VM anlegen
Dazu
braucht man ein Betriebssystem als .iso-Datei. Das sind die
sogenannten Installations- CDs oder DVDs. Auch wenn man eine echte CD
hat sollte
man sich diese recht große Datei besser auf die Festplatte
kopieren.
Diverse Linux.iso findet man massenhaft gratis im Internet.
Bei
Windows braucht man den Registrierungs-Schlüssel. Das ist ein
Zahlen-Buchstaben-Block wie z.B. CMGRR-XCBMG-4P8TB-DR9FW-62PFB
(Aufkleber
auf PC, Handbuch etc.) sonst ist spätestens nach der Probezeit
Schluss.
Nun
im VirtualBox Fenster Menueleiste oben Maschine - Neu wählen
Bei
den folgenden Fragen kann man die Vorgaben nehmen und einfach
weiterklicken. Wer
einen sehr leistungsfähigen PC hat kann höhere Daten
wählen, kannman aber auch später
bei
ausgeschalteter VM noch ändern.
Nach
einer knappen Minute ist man durch und die neue VM wird in der Spalte
links angezeigt.
Anklicken,
Starten, ein zusätzliches Fenster öffnet sich und nun
beginnt die
eigentliche Installation. Kann 1/2 bis 3 Stunden dauern, braucht man
aber nicht
ständig dabei sein.
Medium
wählen - hier muss man die Installations.iso wählen.
Hat man vorher
irgendwo auf der Festplatte gespeichert. Nicht irritieren lassen weil
VB oft
nach "optischem Medium" fragt, man kann auch Dateien auf
der Festplatte wählen.
Starten
klicken und das übliche Setup mit einigen Fragen zieht sich
und
zieht sich ...
Sollte
die Einrichtung ungefähr in dieser Phase hängen
bleiben, dann
ausschalten und unter -Ändern- andere Einstellungen probieren.
Häufigster Knackpunkt
ist die Einstellung PAE/NX unter System - Prozessor..
Am
Ende der Einrichtung Neustart der VM (nur dieser VM, also nur dieses
Fensters, nicht anderer Fenster oder gar des gesamten PCs).
Nach
dem Neustart kann es sein, dass einige Funktionen der neuen VM noch
fehlen und auch das Fenster plötzlich sehr klein ist. Diese
Funktionen müssen
nachgerüstet werden indem das Extension Pack (guest-additions)
nun
nochmals auch innerhalb der neuen VM installiert wird.
Einfachster
Weg dazu ist über die Menueleiste ganz oben am Fenster der
neuen VM.
Dort Geräte - Medium mit Gasterweiterungen einlegen. Dort das
Extension Pack suchen und starten.
Wenn
man Glück hat (oft bei Windows) funktioniert das sofort
(eventuell
mit einigen Neustarts). Manchmal, insbesondere bei Linux, aber auch
nicht.
Dann
muss man das Extension Pack irgendwie in die neue VM bringen und dort
starten. Das kann kompliziert werden weil in diesem Stadium oft genau
noch die Funktionen fehlen um Verbindung mit der neuen VM aufzunehmen
(Tauschordner, USB, Netzwerk). Irgendwie schafft man es aber fast
immer, z.B. indem man das Extension Pack innerhalb der neuen VM
nochmals aus dem Internet herabläd.
Linux
ist geschützt gegen fremdgesteuerte Installation von
Programmen. Gut
gegen Viren, stört aber oft bei der automatischen Installation
des Extension
Packs. Wie folgt klappt es fast immer, kann aber fummeling sein wenn
das Fenster gerade so klein ist dass man kaum an die einzelnen Buttons
rankommt.
Es
ist deshalb besser, erst mal mit einer der o.g. fertigen VM
herumzuspielen und sich das alles bei großem Fenster voll
funktionsfähig anzusehen als
gleich selbst eine VM einrichten zu wollen.
Man
läd herab und installiert das Extension Pack wie auch andere
Linux
Programme innerhalb Linux. Vorzugsweise benutzt man für alle
Software-Installationen
den
Synaptic
Package Manager oder ähnl. Bezeichnung
Problem:
Manchmal ist Synaptic Package Manager noch nicht vorhanden und muss
erst einmal selbst installiert werden. In
solchen Fällen ist aber mindestens ein anderes einfaches
(Ubuntu)
Software Center oder ähnl. Bezeichnung (Ubuntu Rosa A)
vorhanden.
Dort unter
Themes & Tweaks - Synaptic Package Manager installieren. Sollte
danach im Menue auftauchen, sonst Neustart.
Dann
in Synaptic Package Manager
Menueleiste
oben - Settings - Repositories (Quellen) mindestens die 4 oberen
freigeben
dann
links oben Reload drücken und einige Sekunden warten
dann
oben rechte Mitte in search field virtualbox guest eingeben und
suchen unter
den Ergebnissen mindestens
virtualbox-guest-additions-iso
virtualbox.guest-dkms
mit
rechter Maustaste für Installation markieren und über
apply (oben Mitte) installieren.
Neustart
- alles sollte funktionieren und Fenster beliebig groß
einstellbar.
(nach
diesem System lassen sich auch alle anderen Softwaren installieren)
Wichtige
Programme und Details unter Linux
Settings
- Keyboard - Layout auf German stellen,
keyboard
layout add German wählen und an oberste Position raufrutschen
sonst
arbeitet man mit US-Tastatur, d.h. einige Buchstaben liegen auf
anderen Tasten
Settings - log in automatically, sonst muss man nach jedem Neustart User und Kennwort eingeben.
Root,
as root, sudo, superuser
Eine
Art Administratorposition unter Linux (nach Passwordeingabe). Da hat
man fast alle Rechte zum Installieren usw., aber es könnten
nebenbei auch
Viren reinrutschen. Nur bei Bedarf und kurzfristig nutzen!
Terminal
Schwarzes
Eingabefenster bei Befehlsmodus. Nur in Sonderfällen notwendig.
Mounten
Bezeichnet
das Anmelden bzw. Abmelden (unmounten) eines Laufwerkes (Festplatte,
USB-Stick, etc.). Erfolgt heute meistens automatisch nachdem z.B.
eine Festplatte angeschlossen wurde (kann etwas dauern).
Achtung:
USB-Sticks etc. sollte man unter Linux im laufenden Betrieb nicht
einfach abziehen. Kann Dateifehler geben. Erst mit Maus anklicken und
abmelden/unmounten
oder auswerfen/eject wählen (ähnlich wie Hardware
sicher entfernen
unter Windows).
Treiber
Die
meisten Linux-Distributionen beinhalten eine Vielzahl von Treibern
und universelle Lösungen. Wer einen normalen Rechner ohne
besondere Extras
hat der mindestens 2 Jahre und höchstens 8 Jahre alt ist kann
damit
rechnen, dass die meisten Linuxe alle wichtigen Funktionen ohne
zusätzliche
Treiber unterstützen. Man sollte dann auch keine speziellen
Treiber
oder Hardware installieren, um sich den Vorteil zu erhalten, dass man
mit
dieser Installation (also Festplatte, USB-Stick, etc.) auch sofort
auf vielen verschiedenene Rechnern arbeiten kann.
GParted
(Programm zum Formatieren)
Linux
benutzt andere Formatierungen als Windows, kann für Windows
formatierte Datenträger (NTFS, FAT) aber lesen und meist auch
beschreiben. Windows
dagegen kann mit Linux-Formatierungen nichts anfangen und gibt
Fehlermeldungen ("bitte formatieren" usw. ) aus wenn z.B.
ein für Linux formatierter
oder oft auch nur unter Linux benutzter USB-Stick oder Tauschordner
benutzt wird. Vorsicht bevor man da gleich löscht oder neu
formatiert.
Solange die Medien zum Datenaustausch für Windows formatiert
sind
klappt es in der Regel trotz Fehlermeldungen. Mit
dem Linux-Programm GParted kann man in der Regel auch Partionen
für
Windows anlegen oder bearbeiten.
Standby
(Suspend, Hibernate, Energie Sparen, usw.)
Vorsicht:
Das funktioniert bei Linux nicht auf jeder Hardware reibungslos.
Manchmal wacht Linux danach nicht mehr auf. Lösungen gibt es,
sind
aber etwas
komplex.
Wine
Eine
Art Windows-Emulator. Damit kann man inzwischen rund 80% aller
Windows Programme unter Linux laufen lassen. zZ noch nicht die alten
16-Bit,
aber auch daran wird gearbeitet. Falls
es nicht automatisch erfolgt muss zu wine auch noch
ttf-mscorefonts-installer installiert werden. Das sind die Windows
Schriftfonts ohne die Windows Programme
mit nicht immer passenden Linux-Schriften angezeigt würden
LibreOffice, das übliche Office-Paket, nahezu identisch zu den Windows-Versionen
VLC-Player
Filme,
Musik, Internet-Radio und -TV (auch aufzeichnen), diverse
Konvertierungen, nahezu identisch zu den Windows-Versionen
MediathekView
TV-Archiv,
nahezu identisch zu den Windows-Versionen
Firefox,
FilleZilla
Interner-Browser,
Uploader, Aussehen und Bedienung nahezu identisch zu den
Windows-Versionen
VirtualBox
Wenn
der PC genug Power und Ram hat kann man meistens (je nach VM) auch
innerhalb einer VM eine andere VM laufen lassen.
Und/oder
VirtualBox selbst in Sandboxie (unter WIndows).
BleachBit
Etwas
wie "Cleaner" bei Windows, entfernt ungenutzte Dateien und
schafft Platz auf der Festplatte. Sollte als Root eingesetzt werden
weil es sonst nur
ca. 1/4 der gefundenen Dateien löscht.
"free
disk Space" oder ähnl. Bezeichnung abwählen. Das
würde alle
gelöschten Dateien sicherheitshalber mit anderen Zeichen
überschreiben - dauert
Stunden!
Banking
Die
wohl sicherste Methode für Online-Banking ist diese:
Eine
eigene Linux-VM mit minimaler Ausstattung nur für Banking
einrichten, z.B. Lubuntu. Als einzige Bookmark im Browser die eigene
Bank und in dieser
VM nie andere Seiten als die eigene Bank besuchen.
Nach
Einrichtung alle Verbindungen zum Hauptsystem kappen, eventuell bis
auf Zwischenablage. Festplatte dieser VM auf unbeschreibbar/immutable
setzen.
Wenn
die Festplatte auf unbeschreibbar ist kann man diese VM auch
für
Versuche mit unsicheren Internetseiten oder Programmen nutzen.
Viren/Trojaner etc.
können sich
dort nach aktuellen Erkenntnissen nicht festsetzen. Allerdings sollte
man diese VM natürlich nicht zu gleichzeitig zu
Internet-Banking
nutzen.
Danach immer
Sitzung herunterfahren (Sitzung der VM, nicht etwa des ganzen Rechners)
- dabei wird alles was in dieser VM neu installiert wurde
gelöscht - und neu und damit wieder jungfräulich
starten. Wichtig: VM wirklich ausschalten und dann neu starten - nur
"Neu starten" löscht nicht.
Festplatte
auf immutable
Hierbei
wird die virtuelle Festplatte unbeschreibbar.
Das
Betriebssystem wird beim Start ins RAM geladen. Alles was man dann
passiert, ob fremde Viren oder eigene Updates, neue Bookmarks im
Browser,
Notizen, findet nur im RAM statt und wird beim Ausschalten der VM
gelöscht. Der Inhalt der Festplatte wird nie
geändert. Bei jedem
Neustart ist
alles wieder jungfräulich.
Vorgehen:
Fenster
VirtualBox Manager - VM anwählen - Ändern -
Massenspeicher -
Festplatte anklicken und Entfernen wählen
dann
Fenster VirtualBox Manager - Menueleiste oben - Datei - Manager für virtuelle Medien - dort entsprechende Festplatte wählen, Ändern wählen und immutable/nicht veränderbar wählen - OK
dann
diese Festplatte wieder anschliessen
Fenster
VirtualBox Manager - VM anwählen - Ändern -
Massenspeicher -
Festplatte hinzufügen und auswählen
Auf diese Art kann man auch eine zweite Festplatte hinzufügen bzw. Festplatten von einer VM zu einer anderen schieben (z.B. um Daten in eine VM ohne Tauschordner zu bringen wie bei Win98).
Aber Achtung: neue Festplatten werden in der VM erst erkannt und nutzbar nachdem sie formatiert wurden. Dazu muss man in einer der VM ein Formatierungstool haben und einsetzen.
Auch bei immutable entsteht eine wachsende Snapshot-Datei. Die wird aber bei jedem Neustart gelöscht, so dass sich ihre Größe in engen Grenzen hält. Wichtig: VM wirklich ausschalten und neu starten, nur "Neu starten" alleine löscht nicht.
Im Prinzip kann man eine immutable Festplatte auch simulieren indem man sich gleich am Anfang eine Sicherungskopie der VM erstellt und diese vor jeder Nutzung über die VM überkopiert. Dadurch arbeitet man auch immer mit der jungfräulichen Installation.
Linux
ohne VirtualBox benutzen
Die
verschiedenen Linux-Varianten (Distributionen) bieten an, Linux fest
zu installieren. Unverbindlich, auch neben Windows, wieder
entfernbar, usw. Hier
ist größte Vorsicht geboten, denn dabei wird der
Grub-Bootloader
(Boot-Menue, Boot-Manager und ähnliche Bezeichnungen) mit
installiert. Dies kann
man meist nicht abwählen, höchstens wählen,
auf welche Platte er
installiert wird.
Dieser
Boot-Loader ist auf dem ersten Blick ein gutes Werkzeug: Er zeigt
beim Start des Rechners alle installierten Betriebssystem und oft
weitere Möglichkeiten
wie Ram-Test usw. und erlaubt so eine Auswahl, womit man starten
möchte. Leider
gibt es meist Probleme wenn später etwas an dem System
geändert
wird. Z.B. ein Betriebsystem oder Festplatten defekt, entfernt oder
ausgetauscht
wurden. Manch einer konnte plötzlich sein gewohntes Windows
nicht
mehr finden/starten und hat verflucht, jemals Linux zusätzlich
installiert
zu haben.
In
den meisten Fällen sollte man deshalb vermeiden, Linux/Grub so
zu
installieren. Machbar ist das z.B. wenn man es so einrichtet, dass
Linux während
der Installation nur eine Festplatte (USB-Stick usw.) findet,
nämlich
die, auf die es installiert wird. Dann kann er Grub nur dort und nur
mit den
Informationen zu Linux installieren. Besser ist immer, den
Boot-Loader
(Boot-Menue, Boot-Manager oder ähnl.) des Rechners
zu
benutzen. Fast jeder moderne Rechner hat nämlich etwas
versteckt 2
eigene Boot-Loader fest eingebaut. Die sind sogar dann da, wenn keine
Festplatte
und kein Betriebssystem installiert ist.
Der eine ist in der Regel über das BIOS erreichbar und heißt z.B. Boot Option Priorities. Es werden auf dem Bildschirm alle angeschlossenen Laufwerke mit Herstellernamen aufgelistet. Allerdings ohne Angabe, ob z.B. im CD/DVD-Laufwerk gerade eine CD liegt oder auf welchem Laufwerk was gespeichert ist. Hier muss man meist mittels Tasten (z.B. Pfeil-rauf, Pfeil-runter) die Default-Boot-Reihenfolge einstellen. Also dass normalerweise wenn im Einzelfall nichts anderes gewählt wird der erste Bootversuch über das CD/DVD-Laufwerk erfolgt. Liegt dort keine bootfähige CD/DVD, dann nächster Versuch über Festplatte x, usw. …
Praktisch
das gleiche Auswahlmenü gibt es nochmals unter Namen wie Boot
override/overwrite oder Bootloader, Boot-Manager, to select the
boot device.
Diese Version dient aber dazu, das Laufwerk für genau den
aktuellen
Startversuch zu wählen. Hierzu
muss direkt nach dem Start des Rechners eine bestimmte Taste
gedrückt
werden (gedrückt halten oder kurz hintereinander mehrfach
drücken).
Und zwar spätestens wenn das erste Logo auf dem Bildschirm
erscheint
(nicht das Logo eines startenden Betriebssystems – das
wäre zu spät).
Die
Taste dazu ist häufig F12, manchmal auch F8. Seltener F11,
F10, F9,
F2, F1, ESC oder DEL (=Entf). Hinweise dazu findet man im
Handbuch des
Motherboards/Mainboards, im Internet oder durch Ausprobieren.
Manchmal werden die Tasten beim Start des Rechners auch kurz am
Bildschirm genannt.
Einmal gefunden bitte für jeden Rechner notieren oder z.B. mit
Klebestreifen auf der Tastatur markieren.
Dieser Boot-Manager ist ideal für alle fortgeschrittenen Nutzer die oft mit wechselnden Festplatten/USB-Sticks verschiedene Betriebssysteme nutzen. Erspart den ganzen Ärger mit Grub oder anderen Bootmanagers die von bestimmten Betriebssystemen installiert werden.
Linux
CDs/DVDs
Startet
man den PC mit einer Linux CD/DVD (kann man selbst brennen wenn man
eine der o.g. Linux.iso Dateien hat), dann kann man in der Regel
zwischen
verschiedenen Optionen wählen
-
Linux installieren,
-
Linux im live-mode starten,
-
Ram-Test usw.
Für die ersten Versuche sollte man den Live-Modus wählen. Dabei wird nichts gespeichert. Die (Windows)Festplatte bleibt unverändert. Man kann in der Regel aber von Linux aus auf die Dateien auf der (Windows)Platte zugreifen, damit arbeiten oder sie kopieren (notfalls so auch Windows reparieren).
Man kann mit dem Linux und dazugehörigen Programmen normal arbeiten, sogar Einstellungen ändern und weitere Programme installieren. Alles erfolgt aber nur im RAM und verschwindet beim Ausschalten des Rechners wieder. Will man Dateien (nur Dateien wie z.B. selbst geschriebene Texte, Bilder, Filme, usw.) speichern, so muss man beim Speichern bewusst die Festplatte oder einen USB-Stick wählen.
Linux
USB-Sticks
Statt
auf eine CD/DVD kann man das Linux.iso an sich auch auf einen
USB-Stick speichern. Den aber auch wirklich bootbar zu machen ist
etwas kompliziert.
Deshalb nutzt man dazu besser ein entsprechendes Programm, wie z.B.
LinuxLive USB Creator (Freeware, läuft unter Windows).
Diese
Software macht aus einer Linux.iso Datei und einem mindestens 4-8GB
großen USB-Stick einen bootfähigen Linux-USB-Stick.
Man kann ein bereits
auf der eigenen Festplatte vorhandenes Linux.iso nutzen. Oder der
LinuxLive USB Creator sucht ein Linux im Internet.
Als
Besonderheit kann der LinuxLive USB Creator auf dem Stick auch eine
bis maximal 4GB große Persistent-Datei anlegen. In diese
Datei
werden Änderungen
gespeichert. Bei einem Linux-Live mit Persistent kann man also eine
ganze Menge an Einstellungen speichern, zusätzliche Programme
installieren,
usw. Und nach einem Neustart ist das dann alles noch erhalten.
Erscheint kompliziert, funktioniert in der Praxis aber meist.
Allerdings nicht
immer (einige Programme lassen sich so nicht richtig installieren).
Etwas langsamer als auf Festplatte, aber besser, schneller und leiser
als mit CD/DVD.
Leider
geht das nicht mit allen Linux-Disributionen, aber mit den meisten
der großen. Ob es möglich ist zeigt der Creator zwar
erst nachdem
er die Linux-iso
geprüft hat, aber man kann dann noch abbrechen. Wer
nicht gerade massenhaft komplexe Zusatzprogramme installieren will
kann mit einem solchen Persistent-Stick durchaus arbeiten (ist aber
etwas
anfälliger gegen Dateidefekte als eine richtige Installation).
Auch
gut als Notsystem. Wenn Windows mal gar nicht mehr starten will kommt
man
damit meistens noch an die Dateien auf der Windows-Festplatte ran.
Kann sie bearbeiten, Kopien auf einem anderen USB-Stick machen, oder
auch
versuchen, Windows zu reparieren.
Linux-Vollinstallation
auf USB-Stick
Eine
Vollinstallation auf einen USB-Stick hat den Vorteil, dass man da
dann unbegrenzt Änderungen und Daten speichern kann.
Natürlich nur
wenn der
Stick groß genug ist. Mindestens 16GB sollten sein, 32 oder
64
sind
besser. Um
die eingangs beschriebenen Probleme mit Grub zu umgehen benutzen wir
zur Installation einen Trick mit VirtualBox. Und wir installieren
zuerst auf
einen kleineren 16 oder 32GB Stick. Diesen können wir
später
auf einen größeren z.B. 64GB Stick kopieren (anders
herum
wäre komplizierter)..
Vorgehensweise
Wir
starten VirtualBox und gehen vor wie oben unter -Eigene VM anlegen-
beschrieben.
Also
im VirtualBox Fenster Menueleiste oben Maschine - Neu wählen.
Bei
den folgenden Fragen bei der Einrichtung der virtuellen Festplatte
aber -keine
Festplatte- wählen und dies auch auf Rückfrage
bestätigen.
Bevor
man dann die neue VM zur eigentlichen Installation erstmals startet
muss man hier aber unter Ändern - USB - den vorher
eingesteckten
USB-Stick
hinzufügen (Rechtsklick ins leere Feld - Filter von einem
Gerät
hinzufügen). Der Stick muss in diesem Moment für
Windows formatiert
sein sonst
wird er vermutlich von VirtualBox unter Windows nicht gesehen und
deshalb nicht angeboten.
Oben
in dem Fenster muss USB-Controller aktiviert werden. In der Regel
werden in diesem Stadium keine USB2-Treiber installiert sein.
Läuft deshalb
vorerst alles mit USB1.1 und entsprechend langsam.
Nun startet man die neue VM und die eigentliche Installation von der .iso Datei beginnt. Da wir aber keine virtuelle Festplatte eingerichtet haben und VirtualBox die echte Windows-Festplatte nicht zur direkten Installation nutzen kann, installiert es auf den USB-Stick (findet sonst ja nichts). Läuft alles ganz normal. Erst zum Abschluss wenn zum Neustart aufgefordert witd müsen wir aufpassen: Nicht in VirtualBox neu starten, sondern alles ausschalten, Windows herunterfahren und Linux vom USB-Stick booten (mittels des in der Hardware eingebauten BootLoaders über F12 oder ähnl. siehe oben). Oder den Stick abziehen und einen anderen Rechner damit starten.
Nun müssten wir eine ganz normale Linux-Installation auf dem USB-Stick haben die wir nach Bedarf einrichten können. Früher oder später sollten wir davon Sicherungskopien anfertigen. Dazu gibt es verschiedene Programme unter Linux oder Windows. Unter Windows z.B. imageUSB oder USB Image Tool (beides Freeware).
Achtung: Windows wird beim Einstecken eines Linux-Sticks eine Fehlermeldung ausgeben und zum Formatieren auffordern. Nicht beachten sonst löschen wir uns den neuen Linux USB-Stick gleich wieder.
Kleines
Problem: Die meisten dieser Programme speichern das Abbild in
Originalgröße. Die Sicherungskopie eines 16GB Sticks
wird somit
auch genau
16GB groß, selbst wenn der Stick zu 80% leer ist. Kann man
später
aber als z.B. .zip komprimiert speichern.
Mit
diesen Programmen kann man solche Sicherungskopien auch jederzeit
wieder auf diesen oder einen anderen mindestens eben so
großen Stick kopieren.
Achtung: Nie auf einen kleineren Stick kopieren. Wir haben das
probiert. Warnungen und Fehlermeldungen ignoriert und es hat sogar
ungefähr 3 Mal von diesem Stick gebootet - und dann war er
defekt
und nicht mehr zu reparieren.
Sinnvolle
Vorgehensweise
Man
macht die Erstinstallation auf einem 16 bis maximal 32GB
großen
Stick. Reicht vollkommen für Linux incl. vieler
späterer Updates und spart Platz bei der
Sicherungskopie. Dann
kopiert man diese kleine Sicherungskopie auf einen
größeren Stick,
z.B. 64GB. Hinten bleibt viel Platz frei und dort richten wir eine
zusätzliche Partion
mit der Windows-NTFS-Fortmatierung ein. Dazu nutzen wir unter Linux
das Tool GParted.
Diese
zusätzliche Partion kann man für Daten nutzen und
dort auch die
eine oder andere VM ablegen. Z.B. ein kleines Windows2000 oder ein
kleines extra
Linux für Banking. Und diese Partion kann als Tauschordner
dienen.
Vorne in dem Hauptlinux wird VirtualBox für Linux installiert.
Mit
diesem Stick können wir nun fast auf jedem LinuxRechner
arbeiten, sogar
auf welchen ganz ohne Festplatte, und unter unserem Hauptlinux
in Fenstern
auch noch Windows und/oder ein anderes Linux laufen lassen.
Leider kann man damit nicht direkt an einem WindowsRechner arbeiten, denn Windows wird diesen USB-Stick vermutlich nicht erkennen. Umfangreiche Daten speichert man auf einem anderen Stick oder (USB)Platte die nur für Windows formatiert ist und deshalb an Windows- und LinuxRechnern benutzt werden kann.